Leistungen

Unsere Vorsorgeleistungen

Vorsorge verhütet Nachsorge

Bleiben Sie gesund!

Für unser hausärztliches Versorgungszentrum stellt die Krankheitsvorsorge einen zentralen Bereich unserer Arbeit dar. Die folgenden Vorsorgeuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen empfohlen und die Kosten dafür vollständig übernommen.

Ergänzend bieten wir Ihnen Vorsorgeleistungen an, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden, die wir Ihnen aber zur erweiterten Krankheitsvorsorge dringend empfehlen. Bitte sprechen Sie uns an.

Check-Up 35

Ab dem 35. Lebensjahr haben Sie alle drei Jahre Anspruch auf eine Gesundheitsuntersuchung. Da sich viele Krankheiten zunächst ohne erkennbare Symptome entwickeln, dient diese Untersuchung dazu, frühzeitig Gesundheitsstörungen und Erkrankungen zu erkennen.

Die Gesundheitsuntersuchung umfasst ein ausführliches Gespräch, Erhebung der Familienanamnese, eine komplette körperliche Untersuchung, bestimmte Laboruntersuchung und eine Urindiagnostik.

Krebsvorsorge für Männer

Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung erfolgt bei Männern ab 45 Jahren zusätzlich eine Krebsvorsorge, die jährlich durchgeführt werden sollte.
Die Untersuchung umfasst eine gezielte Anamnese, eine körperliche Untersuchung der Hoden, Prostata und eine Enddarmuntersuchung. Ab dem 50. Lebensjahr wird die Diagnostik durch eine Stuhluntersuchung auf verstecktes Blut ergänzt.

Hautkrebsscreening

Um bösartige Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen, empfehlen wir im Rahmen einer Gesundheitsuntersuchung auch ein Hautkrebsscreening durchzuführen.

Dabei wird die gesamte Haut auf krebsverdächtige Veränderungen untersucht. Bei einem verdächtigen Befund erhalten Sie eine weitergehende Überweisung zu einem Hautarzt.

Diese Vorsorgeuntersuchung wird alle zwei Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und aus praktischen Gründen im Rahmen der allgemeinen Gesundheitsuntersuchung empfohlen.

DMP Behandlungsprogramme

Wir bieten die Teilnahme an strukturierten Behandlungsprogrammen (= DMP) für bestimmte chronische Erkrankungen an. Ziel ist eine bessere Versorgung chronisch kranker Menschen und die Vermeidung von Versorgungslücken.

Derzeit bieten wir eine Teilnahme für die Programme koronare Herzkrankheit (KHK), Zuckerkrankheit (Diabetes), Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Asthma bronchiale an.

In regelmäßigen Abständen von drei Monaten erfolgt eine Blutuntersuchung und bestimmte technische Untersuchungen. Im Anschluss werden die Befunde mit dem Arzt besprochen. So kann frühzeitig auf eine Verschlechterung der Krankheit reagiert werden und so der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden.

Dafür müssen in unserer Praxis bestimmte apparative Ausstattungen und persönliche Qualifikationen sowie jährliche Fortbildungen vorgehalten werden.

Impfungen

Eine wichtige Errungenschaft der modernen Medizin ist die Entwicklung von Impfungen gewesen. Deshalb sind wir ständig bemüht, den Impfstatus auf dem aktuellen Stand zu halten.
Nach den umfangreichen Impfungen im Kindesalter müssen auch bei Erwachsenen regelmäßig Impfungen erfolgen. Insbesondere ein Schutz gegen Tetanus und Diphterie ist wichtig, bei chronisch kranken Menschen kommen weitere Impfungen dazu.
Bei Reisen bieten wir Ihnen eine zertifizierte reisemedizinische Impfberatung an. Falls notwendig können wir auch eine Gelbfieberimpfung in unserer Praxis durchführen.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin und bringen dazu Ihren Impfausweis mit.

Jugendgesundheitsuntersuchung

Auf dem Weg in das Erwachsenenalter kommt es darauf, an selbst Verantwortung für die Gesundheit zu übernehmen.

Dafür besteht die Möglichkeit einer Jugendgesundheitsuntersuchung für jugendliche Erwachsene vom 13. bis 15. Lebensjahr, um frühzeitig Gesundheitsstörungen erkennen und behandeln zu können.

Die Untersuchung umfasst eine umfangreiche Anamnese, eine komplette körperliche Untersuchung und eine Kontrolle der Impfungen.

Jugendarbeitsschutzuntersuchung

Vor dem Beginn einer Ausbildung ist bei Minderjährigen eine Jugendschutzuntersuchung notwendig, um Erkrankungen festzustellen, die möglicherweise gegen den erwünschten Beruf sprechen. Es sollte möglichst frühzeitig und nicht erst nach Abschluss der Berufsausbildung festgestellt werden, dass ein bestimmter Beruf wegen eine Erkrankung nicht ausgeübt werden kann.

Während der Ausbildung erfolgen dann jährliche Kontrollen. Die Untersuchung wird von vielen Arbeitgebern vor Abschluss des Ausbildungsvertrages gefordert, die Kosten übernimmt die Gemeinde.