Im Sommer unbedingt Tetanus-Impfung auffrischen

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[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row bg_type=“no_bg“ el_class=“header-image“][vc_column][vc_single_image image=“256″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Im Frühjahr und Sommer verbringen wir oft viel Zeit im Freien. Dadurch steigen häufig die Ansteckungszahlen für Tetanus. Ärzte empfehlen deshalb, unbedingt die Tetanus Impfung aufzufrischen.

Jährlich sterben mehr als eine Millionen Menschen an den Folgen von Tetanus. Die meisten dieser Fälle stammen dabei aus Afrika und Asien. Doch auch in Deutschland infizieren sich jährlich einige Menschen. Eine Impfung schützt dabei vor der Erkrankung. Jedoch wurden die meisten schon im Kindesalter geimpft und vergessen oft diese Impfung nach der Ablaufzeit von 10 Jahren wieder zu erneuern. Während nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 96 Prozent aller Grundschulkinder geimpft sind, lässt diese Zahl bei Älteren nach. Bei den Erwachsenen liegt die Zahl der Geimpften nur noch bei 72 Prozent. Dies ist sehr gefährlich, weil man sich selbst sogar schon leicht bei so etwas wie Gartenarbeit mit Tetanus anstecken kann.

Welche Symptome treten bei einer Tetanus Infektion auf?

Die Ersten Symptome der Krankheit treten nach drei Tagen bis drei Wochen auf. Die ersten Anzeichen von Tetanus sind meist grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelschmerzen und Abgeschlagenheit. Später kommt es dann häufig zu Verkrampfungen der Muskulatur. Ein typisches Zeichen für die Krankheit ist auch, dass der Mund nicht mehr richtig geöffnet werden kann. Im weiteren Verlauf der Erkrankung verkrampft auch häufig die lange Rückenmuskulatur. Manchmal sogar so stark, dass es zu Wirbelbrüchen kommen kann. Unbehandelt führt eine Tetanus-Erkrankung zum Tod durch Ersticken.

Wie häufig kommt eine Tetanus-Erkrankung in Deutschland vor?

Da die meisten Menschen in Deutschland geimpft sind kommt es hier nur selten zu einer Tetanus-Erkrankung. Die Zahl der geschätzten Erkrankungen liegt laut dem Robert-Koch-Institut in Deutschland bei 15 Fällen pro Jahr. Dabei kommt es bei älteren Menschen öfters zur Erkrankung als bei Jüngeren, was an der Zahl der geimpften Personen liegt. Da sich der Erreger im Erdbereich befindet, stecken sich die Menschen in Deutschland meist bei der Gartenarbeit an. Doch auch andere Situationen wie zum Beispiel der Biss eines Tieres kann für uns ansteckend sein.

Ist Tetanus heilbar?

Wenn der behandelnde Arzt schnell genug reagiert ist die Krankheit heilbar. Dabei muss das  das infizierte Gewebe chirurgisch entfernt werden. Antikörper sollen gegen die Giftstoffe wirken und Antibiotika das Bakterium abtöten. Trotzdem verläuft eine Tetanus-Infektion in 20 bis 50 Prozent aller Fälle tödlich.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

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